Nicht alle Frauen haben mehr Lust auf die einfache und handelsübliche Mode von der Stange, denn diese wünschen sich zum einen mehr Individualität und zum anderen auch neue Herausforderungen. Nähen lautet dann die Devise und der Umgang mit der Nähmaschine wird zu einem Hobby, welches mit keinem anderen gleichzusetzen ist. Wer sich zum Beispiel ein Sommerkleid selber nähen will, der kann dies entweder mithilfe eines vorgefertigten Schnittmusters tun oder sich sein eigenes kleines Modelabel schaffen und ein Sommerkleid komplett selbst entwerfen.
Bevor mit dem Nähen begonnen werden kann, bedarf es noch einiger Vorarbeit, denn als aller erstes muss der Stoff gekauft, beziehungsweise bestellt werden aus dem das Sommerkleid zusammengestellt werden soll.
Sommerkleider sollten immer aus Stoffen mit einem hohen Baumwollanteil genäht werden, denn die Stoffbeschaffenheit der Baumwolle gewährt eine hohe Atmungsaktivität und zudem auch noch eine einfach und unkomplizierte Reinigung nach dem Tragen. Zudem lässt sich das Gewebe gut nähen und mit dem Bügeleisen in Form bringen.
Nach der Beschaffung des richtigen Stoffes sind weitere Schritte nicht zu unterschätzen, welche der Vorbereitung angehören. Das alleinige Entwerfen und auch das Schneidern der Sommerkleider setzt, je nach Stil und Schnittform, ein gewisses handwerkliches Geschick voraus. Auch die Vorstellungskraft sollte gegeben sein. Kreativität ist jedoch keine Grundvoraussetzung, denn die Hobbyschneiderin kann sich der Schnittmuster bedienen und auch ein Vorschlag der Stoffe wird oftmals angezeigt.
Sommerkleider können lang, kurz, knielang aber auch sehr kurz sein. Je nach eigenem Geschmack und Stil kann geschneidert, entworfen, kreiert und designt werden. Hier entsteht individuelle Mode nicht nur durch den Einsatz von diversen Accessoires, sondern durch Mode, welche nicht nur die Trägerin in vollem Umfang begeistert. Leichte Anleitungen zu nutzen ist jedoch am Anfang anzuraten, denn wer sich gleich an die Abendgarderobe traut, der scheitert meist sehr schnell und verliert die Lust und gibt dann unweigerlich auf.